Tibet

1949 marschierte die chinesische Volksbefreiungsarmee in Tibet ein. Am 10. März 1959 erhoben sich die Tibeter bei einem großen Aufstand gegen die chinesischen Besatzer. Die Unruhen dauerten über eine Woche an und wurden schlussendlich brutal niedergeschlagen. Über 80.000 Tibeterinnen und Tibeter kamen dabei ums Leben.

Durch die Massenansiedlung von Chinesen in Tibet sind die Tibeter zu einer Minderheit in ihrer eigenen Heimat geworden.

Wegen der Schwierigkeiten, den Lebensunterhalt zu bestreiten, ungenügender Einrichtungen und diskriminierender Maßnahmen bleibt vielen tibetischen Kindern der Zugang zu angemessener Gesundheitsfürsorge und Schulbildung versagt. 

Um tibetischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Start in ein sicheres und freies Leben zu ermöglichen, ist deren Ausbildung der Grundstein. 

In zahlreichen Projekten, Ausbildungsprogrammen, Workshops und Veranstaltungen helfen und fördern wir Tibetern, um ihnen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.